Budgetplan Hochzeit

💰 Budgetplanung für die Hochzeit – So bleibt euer großer Tag unvergesslich und bezahlbar

Als wir damals mit unserer eigenen Hochzeitsplanung gestartet haben, war schnell klar: So ein besonderer Tag kann ganz schön ins Geld gehen. Zwischen Traumlocation, Torte, Kleid und Deko sammeln sich unzählige kleine und große Posten – und plötzlich ist das Budget gesprengt. Damit euch das nicht passiert, habe ich hier meine persönlichen Tipps und Erfahrungen rund um das Thema Budgetplanung für die Hochzeit zusammengestellt.

Denn eine wunderschöne Feier muss nicht teuer sein – sondern gut geplant!


1. 💡 Warum ein Budget so wichtig ist

Ein klar festgelegtes Budget hilft euch, den Überblick zu behalten, Prioritäten zu setzen und finanzielle Überraschungen zu vermeiden. Es ist nicht romantisch – aber notwendig. Ich spreche da aus Erfahrung! Gerade in der Vorfreude sagt man schnell mal „ja“ zu Dingen, die man später vielleicht gar nicht braucht.


2. 🧾 Das Gesamtbudget festlegen

Setzt euch gemeinsam hin und klärt:

  • Wie viel könnt und wollt ihr insgesamt ausgeben?
  • Gibt es Unterstützung von Eltern oder Familie?
  • Gibt es einen Puffer für Unvorhergesehenes (empfohlen: ca. 10 % des Gesamtbudgets)?

Tipp: Erstellt eine einfache Budgettabelle in Google Sheets oder Excel – oder nutzt meine kostenlose Vorlage 👉 jetzt herunterladen


3. 📝 Die größten Kostenpunkte im Überblick

Die größten Ausgaben liegen meist bei:

  • Location & Catering (ca. 40–50 % des Budgets)
  • Outfits (Brautkleid, Anzug) (ca. 10–15 %)
  • Fotograf & Videograf
  • Musik & Unterhaltung
  • Dekoration & Floristik
  • Papeterie (Save-the-Date, Einladungen, Menü, Danksagungen)
  • Torte & Süßigkeiten
  • Ringe & Schmuck

Je nach Stil und Umfang eurer Hochzeit kann das natürlich variieren.


4. ✨ Setzt Prioritäten

Was ist euch wirklich wichtig? Für uns war es die Atmosphäre – eine liebevoll dekorierte Gartenhochzeit mit vielen persönlichen Details. Dafür haben wir bewusst bei anderen Punkten gespart: Ich habe zum Beispiel unsere Einladungen selbst gestaltet und die Candy Bar war ein DIY-Projekt.

Mögliche Sparpotenziale:

  • Einladung als PDF oder digitale Einladung: Sind wir mal ehrlich, so eine Einladung aus schönem Papier oder Pappe ist meist wunderschön, aber es landet irgendwann dann doch im Müll. Zudem kann dies enorm ins Geld gehen, erst recht, wenn man noch Save-the-Date-Karten plant. Geht mit der Zeit! Wir sind doch sowieso alle tagtäglich digital unterwegs, warum dann nicht auch, wenn es um die eigene Hochzeit geht?! Auch digital gibt es wundervolle Gestaltungsmöglichkeiten!
  • DIY-Deko statt teurer Floristik oder – so habe ich es gemacht – Deko und Floristik ausleihen. Hier findest du meine Empfehlung, mit der ich bereits sehr gute, persönliche Erfahrung gemacht habe
  • Second-Hand-Brautkleid: Brautkleider werden in der Regel nur 1x getragen, d.h. sie sind meist in einem optimalen Zustand. Der Preisunterschied zu neuen Kleidern ist enorm!
  • Playlist statt DJ (je nach Größe der Feier)

5. 📊 Regelmäßig kontrollieren

Bleibt in eurer Planung flexibel und überprüft regelmäßig, wie sich eure Ausgaben entwickeln. Ich hatte z. B. eine einfache Liste mit allen Ausgaben, fälligen Rechnungen und offenen Posten – so behält man jederzeit den Überblick.


6. 🎁 Kleiner Extra-Tipp

Vergesst nicht die „versteckten“ Kosten:

  • Trinkgelder für Dienstleister
  • Porto für Einladungen
  • Notfall-Kit für den Tag (Make-up, Pflaster, Nähzeug…)
  • Gebühren für Standesamt oder Kirche

❤️ Fazit: Eine gelungene Hochzeit ist keine Frage des Geldes

Die beste Entscheidung war für uns: Ein Budget festlegen, sich daran halten – und kreativ werden! Es geht nicht darum, das Meiste auszugeben, sondern das Schönste daraus zu machen. Und glaubt mir – die persönliche Note, die Liebe im Detail und entspannte Planung machen euren Tag unvergesslich.

Wenn du magst, teile gerne deine Fragen oder eigene Erfahrungen in den Kommentaren – ich freue mich immer auf den Austausch!


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